Mit PV-Anlage und Salzbatterie zur Hälfte selbstversorgt
Christine und Christian Jenni stehen im Wintergarten und sind umringt von ihren Pflanzen. Die Natur und Umwelt ist dem Ehepaar wichtig. Deshalb haben sie ihre Solaranlage mit einer Salzbatterie kombiniert. Sie konnten damit ihren Eigenverbrauch deutlich steigert und versorgen sich heute zur Hälfte mit selbst produzierter Solarenergie.
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5 min
26.09.2022

Nicht nur grün reden, sondern auch grün handeln! Christine und Christian Jenni leisten ihren eigenen Beitrag zur Energiewende. Die Elektra hat Jennis auf dem Weg zur nachhaltigen Energielösung beraten und unterstützt.

Schon früh haben Christine und Christian Jenni damit begonnen, ihr Haus energetisch zu sanieren. Die Erdsonden-Wärmepumpe stammt bereits aus den frühen Neunzigern. Im Jahr 2017 folgte die Solaranlage. Diese hat eine Leistung von 9,8 Kilowatt-Peak und liefert jährlich etwa 12 Megawattstunden Strom. «Bevor wir den Batteriespeicher angeschafft hatten, lag unsere Eigenverbrauchsquote bei rund 12 Prozent», sagt Christian Jenni.

Christian Jenni kann Produktion und Verbrauch auf einer App verfolgen.

«Dank Speicher kommen wir auf etwa 46 %.»

Christian Jenni

Um diese zu erhöhen, haben sich Jennis eine Salzbatterie mit einer Kapazität von 15 Kilowattstunden angeschafft. «Dank dem Speicher kommen wir auf etwa 46 Prozent, also fast die Hälfte unseres Bedarfs.»

Damit wirft die Anlage direkt und indirekt Geld ab: Die jährlichen Einsparungen an Energie und Netz­nutzungskosten, da selbstversorgt, plus die Rückvergütung des Jenni-Stroms ins öffentliche Netz ergeben einen Wert von rund 1400 Franken. «Mit den steigenden Energiepreisen ist es gut möglich, dass der Deckungsbeitrag künftig noch etwas höher ausfällt.»

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Für Christine Jenni ist Nachhaltigkeit ein grosses Anliegen.

«Die Salz­batterie stammt aus der Schweiz. Das gibt uns zusätzlich ein gutes Gefühl.»

Christine Jenni
Auf dem Dach haben Jennis eine grosse Solaranlage, mit der sie ihren Energiebedarf zu 12 Prozent decken konnten. Dank der Salzbatterie liegt nun aber der Eigenverbrauch bei ca. 44 Prozent.
Autor*in Luk von Bergen
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