Energiedienstleistungen

Photovoltaik: Wir bauen Ihre Solaranlage

Nacht in Jegenstorf, alles ist dunkel, nur ein Haus mit einer Photovoltaik-Anlage auf dem Flachdach erstrahlt in hellem Licht.

GUNEP – die Tochterfirma der Elektra – plant und baut Ihre Solaranlage. Dabei bieten wir Ihnen alles aus einer Hand. Bei der Umsetzung arbeiten wir mit Spezialisten aus der Region zusammen. Wir sind kompetente Partnerin für Einsteigerprojekte und genauso versiert bei Komplettlösungen inkl. Energiemanagementsystem und natürlich mit Ladestation.

Seit über 100 Jahren stellt die Elektra die Energieversorgung in der Region sicher. In Zukunft wird die Versorgung stark von dezentraler Produktion auf Gebäuden abhängen. Deshalb liegt der Bau von Solaranlagen uns sozusagen im Blut.

Sechs Gründe, Ihre Solaranlage von Elektra/GUNEP realisieren zu lassen.

Aus einer Hand

Zuerst kümmern wir uns um die Planung. Dazu gehört die Auswahl der Komponenten, die zu der Solaranlage passen, die Sie sich wünschen. Wir haben für Sie alle Behördenanfragen im Griff. Dann übernehmen wir die Bauleitung.

Lokale Partner

Für den Bau Ihrer Solaranlage spannen wir mit Betrieben aus der Region zusammen. Wir setzen, wann immer möglich, Schweizer Material ein. Am Schluss kontrollieren wir alle Arbeiten und sorgen dafür, dass alles in Ordnung ist.

Garantiert zuverlässig

Elektra übernimmt die Garantie für alle erbrachten Arbeiten und eingebauten Teile. Auch nach Ablauf der Garantie können Sie sich darauf verlassen, dass wir für Sie da sind. Eine Solaranlage hat eine Lebenserwartung von rund 30 Jahren.

Massgeschneidert

Wir sind vielleicht nicht die Billigsten, aber unser
Preis-/Leistungsverhältnis kann sich sehen lassen. Elektra plant und baut Ihre Solaranlage nach Ihren Bedürfnissen. Grundlage sind die vier Angebotsvarianten Basis, Mobility, Liberty und Premium.

Nur eine Rechnung

Sie vertrauen Elektra. Wir vertrauen Ihnen. Elektra liefert Ihre Solaranlage schlüsselfertig. Erst dann bezahlen Sie die Rechnung.

Finanzierungshilfe

Eine Solaranlage ist eine Investition in die Zukunft. Falls Sie eine Solaranlage bauen möchten, ohne die komplette Finanzierung selbst zu tragen, unterstützen wir Sie. Elektra bietet für Anlagen ab 30 kWp Finanzierungsmodelle.

Auf dem Weg zum eigenen Solar-Kraftwerk

Eigentlich können Sie Ihr kleines Kraftwerk auch in Eigenregie bauen. Alle Teile gibt’s im Internet zu kaufen und ein Elektriker oder Dachdecker findet sich wahrscheinlich auch in der Nähe. Wenn Sie es jedoch deutlich sicherer und wesentlich komfortabler ­haben möchten, sind wir gerne für Sie da. Wir planen und kontrollieren Ihr Projekt «Solaranlage», als ob es unser eigenes wäre, und zum Schluss übernehmen wir auch noch die Garantie für alle Arbeiten und Bauteile.

Elf Schritte, die Sie gerne uns überlassen dürfen!

 

1. Dimensionierung und Konfiguration

Wir verfolgen die Entwicklungen in unserer Branche und stellen die besten Bauteile für Ihre Anlage zusammen.

2. Förderung beantragen

Solaranlagen werden finanziell gefördert. Wir kennen alle Möglichkeiten und melden Ihre Anlage für Sie an.

3. Einverständniserklärung oder Baugesuch

Wir erarbeiten die Bewilligungsunterlagen, machen die Behördengänge und reichen bei Bedarf ein Baugesuch ein.

4. Anschlussgesuch

Wir erstellen das Anschlussgesuch für Ihre Solaranlage und reichen es beim Netzbetreiber für Sie ein.

5. Partnerwahl

Ihre Solaranlage wird von Spezialisten realisiert. Wir beauftragen kompetente Fachpartner aus der Region.

6. Materialbeschaffung

Wir bestellen das Material für Ihre Anlage, damit die ausgewählten Komponenten und Mengen termingerecht verfügbar sind.

7. Bauleitung

Als Ansprechpartner für alle Fachpartner stellen wir sicher, dass der Bau wie geplant über die Bühne geht.

8. Sicherheit auf der Baustelle

Wir übernehmen die Verantwortung, dass auf Ihrer Baustelle alle Sicherheitsvorgaben eingehalten werden.

9. Qualitätssicherung und Garantie

Wir überprüfen die von den Fachpartnern ausgeführten Arbeiten genau. Schliesslich übernehmen wir dafür die Garantie.

10. Inbetriebnahme

Eine unabhängige Kontrollstelle macht die Schlussprüfung. Danach zeigen wir Ihnen, wie Ihre Solaranlage funktioniert.

11. Fördergelder einfordern

Für den Erhalt der beantragten Fördergelder muss die Anlage abgenommen sein. Wir kümmern uns um den reibungslosen Ablauf.

Wählen Sie das passende Angebot

Je nach Wunsch bieten wir Ihnen die passende Lösung. Sie entscheiden, ob Sie einfach eine Solaranlage oder ob Sie diese mit einer Ladestation, einer Batterie und/oder einem Energiemanagementsystem ergänzen wollen. 

Mitten in Jegenstorf steht ein Fachmann auf einem Dach, in seiner Hand ein Tablet, mit dem er die Werte der Photovoltaikanlage überprüfen kann. Hinter ihm erstrahlt eine Photovoltaik-Anlage, gebaut von der Elektra in Kooperation mit dem lokalen Gewerbe.

Die Elektra ist ein Teil der Region und in ihr fest verankert. ­Darum spannen wir für den Bau von Solaranlagen mit ­lokalen Betrieben zusammen und setzen, wann immer möglich, auf Schweizer Material. Mit unseren Partnern vor Ort suchen wir den Dialog, finden für unsere Kundinnen und Kunden faire ­Lösungen und stärken das regionale Gewerbe. Das ist uns als Genossenschaft wichtig.

Wichtige Info: Marktsituation Solaranlagen

Gegenüber dem Vorjahr hat die Nachfrage nach Photovoltaik-Anlagen noch einmal deutlich zugenommen. Diese Entwicklung ist aus Sicht der Elektra sehr willkommen. Gleichzeitig kämpft die Branche mit Lieferengpässen und einem Fachkräftemangel. Die Verfügbarkeit von Komponenten für den Bau von Photovoltaik-Anlagen ist für das Jahr 2023 nicht gewährleistet.

Auch die Elektra spürt die Folgen dieser Entwicklungen. Obwohl wir alles daransetzen, verein­barte Termine einzuhalten, führen die logistischen Probleme bei der Beschaffung von Kompo­nenten auch bei uns zu ungewollten Projekt­ver­zö­gerungen. Wir bitten um Verständnis.

Unverändert bleibt unser Engagement, für unsere Kund*innen die beste Lösung zu realisieren und dadurch die Solarenergie in unserer Region zu fördern.

Ihr Solarteam der GUNEP und der Genossenschaft Elektra, Jegenstorf

Isabelle und Lukas Loosli.

«Unter dem Strich haben wir keine Stromkosten mehr. Im Gegenteil, mit der Rückvergütung verdienen wir sogar Geld.»

Isabelle und Lukas Loosli

GUNEP GmbH – Planungsbüro für nachhaltige Energieprojekte

Interessieren Sie sich für eine Photovoltaik-Anlage? Kontaktieren Sie unsere Spezialisten der Firma GUNEP:

Thomas Krieg
Teamleiter Projektausführung Photovoltaik
Markus Menth, Fachspezialist Energielösungen bei Elektra
Markus Menth
Projektleiter Photovoltaik

Die richtigen Bausteine für Ihre Solaranlage

Soll Ihre Solaranlage einfach solide sein, dann benötigen Sie ausser den Panels nur noch einen Wechselrichter. Wollen Sie Ihr E-Auto zu Hause laden, kommt eine Ladelösung dazu. Für mehr Energieeffizienz und zusätzlichen Komfort gibt es weitere Komponenten, wie eine Batterie oder ein Energiemanagementsystem.

PV-Module

Je nachdem, welche Lösung für Sie perfekt ist, wählen Sie das Standard- oder das Premium-Modell und die entsprechende Anzahl PV-Module.

Wechselrichter

Der obligatorische Wechselrichter wandelt den von Ihrer Solaranlage erzeugten Gleichstrom in Wechselstrom um.

Ladestation

An Ihre PV-Anlage können Sie Ihre eigene Ladestation für ein E-Auto anschliessen.

Batterie

Wenn Ihre Solaranlage über eine zusätzliche Batterie verfügt, können Sie überschüssigen Strom speichern.

Energiemanagementsystem

Mit einem Energiemanagementsystem, kurz EMS, können Sie Ihren Stromverbrauch steuern und kontrollieren.

Häufige Fragen: Solaranlagen, Photovoltaik und Energielösungen

Individuelle Energielösungen: Stromspeicher, Solarthermie, Wärmepumpe, Elektromobilität, Stecker-Solaranlage

Was bringt ein Stromspeicher zusätzlich zur Solaranlage?

Mit einem Stromspeicher können Sie Ihren selbst erzeugten Strom speichern und zeitversetzt nutzen: Zum Beispiel am Abend, wenn die Sonne nicht mehr scheint, der Verbrauch aber am höchsten ist. Oder im Falle einer Netzstörung. Unsere Spezialisten für Energielösungen beraten Sie gerne.

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Was ist eine Solarthermieanlage?

Solarthermieanlagen nutzen die Sonne auf einfache, aber effiziente Weise: Sonnenkollektoren ziehen Wärme an, die dann gespeichert wird. Sie können die Wärme nutzen, um Ihr Warmwasser aufzubereiten oder Ihre Heizung zu unterstützen. Dadurch sparen Sie Energiekosten.
Die Systeme lassen sich mit sämtlichen Wärmeerzeugern wie Wärmepumpen, Gas oder Holz/Pellets kombinieren.

Als Komplettanbieterin übernehmen wir alle Schritte für Ihre persönliche Solarthermieanlage – also von der Offerte, Planung, Realisation bis hin zur Inbetriebnahme der Anlage.

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Kann ich meine Solaranlage auch mit einer Wärmepumpe kombinieren?

Ihre Solaranlage können Sie auch mit einem Wärmepumpenboiler für Warmwasser oder einer Wärmepumpe für ökologisch beheizte Raumluft kombinieren. Unsere Experten beraten Sie gerne zu einer individuellen, auf Ihre Bedürfnisse zugeschnittenen Energielösung.

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Was muss ich bei einer Stecker-Solaranlage (Mobile Solaranlage / Mini-PV-Anlage / Plug-and-Play-Solaranlage) berücksichtigen?

Eine Stecker-Solaranlage ist eine mobile Solaranlage, die eine maximale Leistung von 600 Watt nicht überschreiten darf. Sie ist zwar nicht bewilligungspflichtig, aber es muss eine Konformitätserklärung (vom Hersteller) vorliegen und sie muss dem Netzbetreiber gemeldet werden. Daraufhin erhalten Sie – wenn noch nicht vorhanden – einen Stromzähler, der nebst dem Stromverbrauch auch die zurückgelieferte Energie ins öffentliche Stromnetz messen kann.

Wie melde ich meine Stecker-Solaranlage der Elektra?

Senden Sie uns direkt nach Inbetriebnahme ein E-Mail an meldewesen@elektra.ch mit Ihrer Kunden-Nr., Name, Adresse (Ort, an dem Anlage angeschlossen ist), Telefonnummer und  einer Kopie des Datenblatts mit den technischen Angaben zur Stecker-Solaranlage.

Einmalvergütung (EIV) und Kostendeckende Einspeisevergütung (KEV)

Was ist eine Einmalvergütung (EIV)?

Mit einer Einmalvergütung erhalten Betreiberinnen und Betreiber von Photovoltaik-Anlagen einen einmaligen Investitionsbeitrag. Einmalvergütungen für Photovoltaik-Anlagen werden in zwei unterschiedlichen Programmen gewährt: Einmalvergütungen für kleine PV-Anlagen (KLEIV) mit einer Leistung ab 2 kWp und weniger als 100 kWp und Einmalvergütungen für grosse Photovoltaik-Anlagen (GREIV) mit einer Leistung ab 100 kWp.

Die Einmalvergütung ist eine einmalige Investitionshilfe, die maximal 30 Prozent der Investitionskosten einer Solaranlage deckt und von Pronovo im Auftrag des Bundesamts für Energie an den Besitzer einer Solaranlage ausgezahlt wird.

Was ist ein Einspeisevergütungssystem (EVS)?

Neue Photovoltaik-Anlagen werden seit 2018 ausschliesslich mit Einmalvergütungen gefördert. Mit dem Einspeisevergütungssystem können nur noch Photovoltaik-Anlagen gefördert werden, die

  • vor dem 30. Juni 2012 angemeldet wurden,
  • mit einer Leistung ab 100 kWp realisiert werden und
  • bis zum 30. Juni 2018 das Wahlrecht für das Einspeisevergütungssystem ausgeübt haben.

Wie melde ich mich für die Einmalvergütung (EIV) an?

Wir übernehmen für Sie und in Ihrem Namen die gesamte Anmeldung mit dem entsprechenden Antragsformular bei Pronovo, wenn Sie sich für eine Solaranlage oder eine individuelle Energielösung bei der Elektra entscheiden. Pronovo prüft die Anmeldung und wird Sie mit einer Projektnummer auf eine Warteliste aufnehmen. Diese wird kontinuierlich abgebaut.

Zurzeit ist es schwierig zu sagen, wann Sie die Fördermittel erhalten werden. Das Wartelistentool von Pronovo können Sie nach dem Antrag mit Ihrer Projektnummer, Postleitzahl und dem Anmeldedatum einsehen.

Sie können den Antrag auch selbst mit dem Antragsformular für KEV-Überbrückung stellen.

Wie hoch wäre meine Einmalvergütung (EIV)?

Eine Übersicht finden Sie auf der Seite von Pronovo. Im Tarifrechner können Sie dann den entsprechenden Betrag berechnen.

Wann werde ich die EIV erhalten?

Aktuell ist es unklar, wann und wie weit die Warteliste bei Pronovo abgebaut werden kann. Dies hängt von Entscheiden im Zusammenhang mit der Energiestrategie 2050 ab. Die Wartezeiten bis zur Auszahlung einer Förderung werden regelmässig vom Bundesamt für Energie (BFE) publiziert.

Herkunftsnachweis (HKN)

Was ist ein Herkunftsnachweis (HKN)?

Die von Pronovo ausgestellten Herkunftsnachweise garantieren die Herkunft des erzeugten Stroms. Sie zeigen also auf, aus welchem Kraftwerk und aus welcher Energiequelle der Strom stammt. Diese HKN werden dann für die entsprechenden Stromprodukte (z.B. elektrasolar+) eingesetzt und bestätigen deren Herkunft. Die HKN einer Solaranlage haben einen Wert (= ökologischer Mehrwert), den wir Ihnen vergüten, wenn Ihre PV-Anlage in unserem Versorgungsgebiet liegt.

Den HKN pro Stromprodukt finden Sie unter Downloads.

Was ist der ökologische Mehrwert?

Der ökologische Mehrwert ist der Wert, den die HKN einer Solaranlage haben aufgrund der verwendeten erneuerbaren Energiequelle. Die Elektra vergütet den ökologischen Mehrwert des von Ihnen eingespeisten Stroms, wenn Ihre PV-Anlage in unserem Versorgungsgebiet liegt.

Vergütet die Elektra den Herkunftsnachweis (HKN)?

Ja, wir vergüten den HKN Ihres eingespeisten Stroms, wenn Ihre PV-Anlage in unserem Versorgungsgebiet liegt. Erfassen Sie dazu den Dauerauftrag bei Pronovo.

Nebst dem Dauerauftrag bei Pronovo benötigen Sie keinen separaten Vertrag mit Elektra.

Was muss ich berücksichtigen, wenn ich den HKN mittels Pronovo-Dauerauftrag der Elektra übertrage?

  • Bevor Sie den HKN mittels elektronischem Dauerauftrag erfassen können, müssen Sie die Anlagen-Beglaubigung bei Pronovo einreichen. Sobald Sie die E-Mail-Bestätigung von Pronovo erhalten, dass die HKN ausgestellt werden, können Sie den Dauerauftrag im Pronovo-Portal erfassen.
  • Nachdem Sie den Dauerauftrag erfasst haben, erhält die Elektra eine entsprechende Info-Mail und wird künftig die Vergütung an Sie ausrichten.
  • Angaben beim Erfassen des Dauerauftrags:
    Empfänger: «Genossenschaft Elektra, Jegenstorf [Händler]» auswählen
    Gültig von: tagesaktuelle Datum eingeben (die HKN-Übertragung startet mit Beginn des nächsten Quartals)
    Gültig bis: üblicherweise 12.2099 (= bis auf Widerruf)
    Anteil (%): auf 100% belassen (= total eingespeiste Energie/Überschuss)
    Transfertext: wird nicht benötigt (optional)

    Detailliertere Angaben finden Sie in der Pronovo-Anleitung.

Kann ich den Herkunftsnachweis (HKN) verkaufen?

Den HKN können Sie entweder der Elektra übertragen und verkaufen, wenn Ihre PV-Anlage in unserem Versorgungsgebiet liegt. Sie können den HKN auch selbst über eine sogenannte Ökostrombörse (Handelsplattform im Internet) anbieten.

Eigenverbrauch

Was ist Eigenverbrauch?

Sowohl im Einfamilienhaus wie auch im Mehrfamilienhaus können Sie selbst produzierten Solarstrom für den Eigenverbrauch nutzen. Der Solarstrom wird ohne Umweg über das Stromnetz verbraucht. Selbstverständlich bleiben Sie weiterhin am Versorgungsnetz der Elektra bzw. Ihres Energieversorgers angeschlossen. Wenn Ihre Produktion grösser ist als der Verbrauch (vor allem an sonnigen Sommertagen), nimmt die Elektra bzw. Ihr Energieversorger den Strom ab und vergütet diesen. Und wenn die Produktion des Solarstroms nicht ausreicht, um Ihren Verbrauch zu decken (z.B. im Winter oder in der Nacht), können Sie weiterhin Strom von der Elektra bzw. Ihrem Energieversorger beziehen.

Eigenverbrauch ist immer möglich, auch wenn KEV ausbezahlt wird oder die Einmalvergütung bezogen worden ist und auch bei Grossanlagen.

Wie funktioniert Eigenverbrauch?

Ihr Verbrauch und die PV-Produktion müssen gleichzeitig erfolgen – ausser Sie haben einen Stromspeicher. Das heisst, dass Geräte in Ihrem Haus den momentan von der PV-Anlage produzierten Strom direkt verbrauchen können. Der nicht sofort benötigte Strom fliesst als Überschuss ins Netz der Elektra bzw. Ihres Netzbetreibers.
Die Elektra bzw. Ihr Energieversorger vergütet nur diesen Überschuss (Strom, HKN).

Wie funktioniert Eigenverbrauch im Mehrfamilienhaus?

Die Besitzer von Mehrfamilienhäusern mit einer Solaranlage, die Wohnungen vermieten, und auch Stockwerkeigentümer können vom Eigenverbrauch profitieren. Sie bilden zusammen einen Zusammenschluss zum Eigenverbrauch (ZEV). Der Anlagenbesitzer verkauft den Solarstrom an die Verbraucher zum tieferen Netzstrompreis.

Wenn die Solaranlage mehr Strom produziert, als im Haus verbraucht wird, kann er ins Netz der Elektra bzw. Ihres Netzbetreibers eingespeist werden. Wenn im Haus mehr Strom verbraucht als von der Solaranlage produziert wird, können Sie den Strom weiterhin aus dem Netz der Elektra bzw. Ihres Energieversorgers beziehen.

Brauche ich einen anderen oder einen zusätzlichen Zähler für Eigenverbrauch?

Für den Eigenverbrauch ist im Normalfall ein sogenannter bidirektionaler Zähler nötig, der sowohl die bezogene wie auch die ins Netz eingespeiste Energie separat messen kann.
Kontaktieren Sie uns bitte für eine individuelle Abklärung Ihres Anschlusses.

Jetzt anrufen: 031 763 31 31

Ist eine Produktions- oder Überschussmessung sinnvoll?

Dies kann nicht allgemeingültig beantwortet werden. Entscheidend ist vor allem, ob Sie einen Teil des von Ihrer Anlage produzierten Stroms selbst verwenden wollen (Eigenverbrauch).

Kann ich von der Produktionsmessung auf Eigenverbrauch wechseln – oder umgekehrt?

Wenn Sie zwischen Produktionsmessung und Eigenverbrauch wechseln wollen, müssen Sie den Zähler von einer Produktions- auf eine Eigenverbrauchsmessung (oder umgekehrt) ändern. Dazu sind Anpassungen der Hausinstallation notwendig – kontaktieren Sie bitte Ihren Elektroinstallateur. Einen Wechsel müssen Sie drei Monate im Voraus der Elektra bzw. Ihrem Netzbetreiber melden.

Kann ich meine Solarenergie auch zeitversetzt nutzen?

Mit einem Stromspeicher können Sie Ihren selbst erzeugten Strom speichern und zeitversetzt nutzen: Zum Beispiel am Abend, wenn die Sonne nicht mehr scheint, der Verbrauch aber am höchsten ist. Oder im Falle einer Netzstörung. Unsere Spezialisten für Energielösungen beraten Sie gerne.

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ZEV (Zusammenschluss zum Eigenverbrauch)

Wie kann ich meinen Solarstrom mit Mietenden oder Nachbarn teilen?

Eine Besitzerin einer Solaranlage kann mit mehreren Haushalten einen Zusammenschluss zum Eigenverbrauch (ZEV) bilden. Sie verkauft den selbst produzierten Solarstrom an die Mietenden oder Nachbarn und erhöht so die Rendite seiner PV-Anlage. Die Mietenden oder Nachbarn profitieren von Solarstrom aus der Nähe zu einem günstigen Preis.

Wie funktioniert ein ZEV (Zusammenschluss zum Eigenverbrauch)?

Alle Teilnehmenden eines ZEV beziehen gemeinsam Strom von der Solaranlage, die den ZEV versorgt. Wenn im Haus mehr Strom verbraucht als von der Solaranlage produziert wird, können die Teilnehmenden des ZEV den Strom weiterhin aus dem Netz der Elektra beziehen. Wenn die Solaranlage mehr Strom produziert, als im Haus verbraucht wird, kann er in das Netz der Elektra eingespeist werden.

Mehr über ZEV erfahren

Kosten und Nutzen einer Solaranlage

Ich habe ein Dach mit Nord-, Ost- oder West-Ausrichtung. Lohnt sich eine Solaranlage trotzdem?

Auch auf nicht gegen Süden gerichteten Dächern können Sie lohnende Anlagen installieren, wie Sie in unserem Artikel «Solaranlage mit Ost-West-Ausrichtung» nachlesen können. Mit unserem Solarrechner können Sie eine erste Kosten-Nutzen-Rechnung unter Berücksichtigung der Lage erstellen. Für eine individuelle Abklärung Ihrer Situation kontaktieren Sie uns bitte telefonisch.

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Weitere häufige Fragen

Weitere Informationen und Downloads zu Photovoltaik

Informationen und Unterlagen zu Produktionsmessung, Überschussmessung und zum Zusammenschluss zum Eigenverbrauch finden Sie bei den Downloads.

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